Bernd Stelter

Bernd Stelter

Ein Leben Lang
nível intermediario
Verse 
                       Am 
Dieses Haus war nie so leer, 
   G                C 
so lange ich denken kann. 
                          Eb 
In diesem Haus wurd ich geboren, 
                            Bb 
in diesem Haus wurd ich zum Mann. 
                             Am 
Jetzt habt ihr beide mich verlassen, 
                       C 
ich stehe hier und bin alleine, 
                     G 
mein geliebtes Elternhaus, 
                       Am 
was davon bleibt, sind Steine. 
                        Am 
Ich stehe hier in Eurem Zimmer, 
             G              C 
das Hochzeitsbild in meiner Hand, 
                      Eb 
es hing dort über der Kommode, 
                               Bb 
ein weißer Fleck bleibt an der Wand. 
                       Am 
Dieses schöne Hochzeitspaar, 
                   Am/B          C 
das Lächeln unschuldig, fast zart, 
                        G 
an diesem Tag, der euer schönster war, 
                    Am 
Wie jung ihr damals wart, 


[Refrão]
C An diesem Tag habt ihr geschworen, G C Euch zu Mann und Frau zu nehmen, F in guten wie in bösen Tagen C Euch zu lieben und zu ehren. F Ihr sagtet beide: „Ja, ich will!“ G C Ohne Zweifel, ohne Bang, Am bis dass der Tod Euch scheidet, G C und das heisst, ein Leben lang. Verse Am Ich sehe mich mit dem Windvogel G C Über Stoppelfelder rennen, Eb ja, es war eine schöne Kindheit, Bb „behütet“ kann man sie wohl nennen. Am Am Wochenende gab es Fleisch, C während der Woche Spiegelei, G Die Wirtschaftswunderjahre gingen Am Ohne Wunder an Euch vorbei. Am Ich denk, wir waren liebe Kinder, G C ohne Krach, ohne Revolte, Eb Mama, ich weiß, das war nicht schön, Bb dass ich nicht Pastor werden wollte, Am Doch weißt Du, Clowns und Pastöre, C sind aus ganz verschied'nem Holz, G doch dann das erste Mal im Fernsehen, Am meine Güte, warst du stolz.
[Refrão]
C Und ihr habt euch ja geschworen, G C Euch zu Mann und Frau zu nehmen, F in guten wie in bösen Tagen C Euch zu lieben und zu ehren. F Ihr sagtet beide: „Ja, ich will!“ G C Ohne Zweifel, ohne Bang, Am bis dass der Tod Euch scheidet, G C und das heisst, ein Leben lang. Verse Am Mit 65 in die Rente, G C aus der Tretmühle heraus. Eb Wenn er ein Stündchen länger pennte, Bb kein Chef der Welt macht sich was draus. Am Er hatte noch so viele Hobbies, C den Garten, das Aquarium, G doch wie ein Baum, den einer fällte Am so fiel er einfach um. Am Der Doktor saß an diesem Tisch G C und unterschrieb seinen Bericht. Eb "Woran ihre Mutter starb, Bb tut mir leid, ich weiß es nicht." Am Trotz aller Wissenschaft und Lehre C saß er jetzt ganz ratlos da G "Ach da gibt's nichts zu erklären, Am ich weiß es ja."
[Refrão]
C An diesem Tag habt ihr geschworen, G C Euch zu Mann und Frau zu nehmen, F in guten wie in bösen Tagen C Euch zu lieben und zu ehren. F Ihr sagtet beide: „Ja, ich will!“ G C Ohne Zweifel, ohne Bang, Am bis dass der Tod Euch scheidet, G C und das heisst, ein Leben lang.

Enviado por: Tariq Kike

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